Schützenhof Walle


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Ursprünglich war dieser Hof in Walle eine Brinkkötnerstelle. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist aber schon eine „Hökenhandlung“ (Höker=Krämer) nachgewiesen. Nachdem 1835-1844 die Straße Verden-Rotenburg (heute B215) gepflastert wurde, war hier auch eine Poststelle. Um 1870 bekam der Vater von Wilhelm Rosebrock die Konzession für den Ausschank von Spirituosen, und dank der günstigen Lage blühte die Wirtschaft auf. Kurz nach 1930 übernahm der Schwiegersohn Heinrich Drell aus Stedebergen den Betrieb. Nach einem Brand des Dachstuhl im Dezember 2013 ist das Gebäude unbewohnt und verfällt.
Quelle: Wolfgang und Ilse Schöttler – Verden in alten Ansichten



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