Hohe Leuchte


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Als es noch keine Eisenbahn und ausgebaute Landstraße bei Verden gab, war die Hohe Leuchte, den zwischen Bremen und Hannover verkehrenden Leuten ein Orientierungszeichen, wenn sie in Winternächsten von Bremen kamen. An der Bremer Chaussee, wo jetzt das Gärtner Möhle´sches Haus steht, war früher ein altes zweistöckiges Fachwerkgebäude, und das Licht in der oberen Wohnstube abends weithin sichtbar. Dies Licht gab den „fahrenden Leuten“ die Lage und Entfernung Verdens an. So ist der Name „Hohe Leuchte“ bis auf den heutigen Tag auch Eigenname des Weges geblieben, der die Bremer Chaussee mit dem Brunnenweg verbindet. Gleichzeitig führt die Hohe Leuchte auch diejenigen, die in unsere Stadt keine Verbindung und Einkehrung zu treffen nöthig hatten, außerhalb des Thores an der Stadt vorbei.
Quelle: Verdener Anzeigenblatt vom 23. Juli 1895



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