Kriegsnagelung – Eisernes Kreuz


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Auf Initiative der Kirchengemeinde St. Laurentius und des Achimer Gemeindeausschusses wird im Oktober 1915 die Holztafel mit dem Eisernen Kreuz für die geplante Nagelung angefertigt. Entworfen wird es vom Kreisbaumeister Alfred Engelhardt in Zusammenarbeit mit dem Achimer Kunstmaler Johann Flintz. Für die Holzarbeiten stellen die Tischlermeister Hinrich Meislahn und H. Mindermann das Material zur Verfügung und übernehmen die Tischlerarbeiten. Die Bildhauerarbeiten erfolgen durch einen belgischen Kriegsgefangenen aus dem Gefangenenlager Badenermoor. Am Sonntag den 10. Oktober 1915 findet auf dem Schützenhofe die Einweihungsfeier statt. Die dadurch eingenommenen Spendengelder dienten der Unterstützung von Kriegsopfern, wie Hinterbliebenen und Verwundeten. Nach Beendigung dieser patriotischen Aktion bekommt das benagelte Kreuz einen Ehrenplatz in der St. Laurentius Kirche. Im Rahmen der Kirchenrenovierung 1964/65 wird das Nagelkreuz entfernt und bleibt verschollen. Erst im Mai 2006 taucht es aus unbekannter Quelle wieder auf und wird dem Achimer Heimatverein übergeben. Es befindet sich heute im Treppenhaus vom „Haus Clüver“.
Quelle: www.verdener-familienforscher.de



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